Erkenntnisse aus der Natur haben dafür Modell gestanden. So bauen Ameisen in der Nähe bestimmter Pflanzen keine Nester oder aber Wühlmäuse können bestimmte Düfte, die in der Natur vorkommen, nicht riechen.

Ameisen z.B. verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn. Dieser spielt bei der Orientierung und Kommunikation zwischen den Tieren eine bedeutende Rolle. Die Kombination intensiver Gerüche überdeckt die Geruchsstraßen der Tiere, so daß die Orientierung gestört wird. Die behandelten Flächen wirken auf die Tiere abstoßend.

Diese Erkenntnisse dienten dazu, Vertreibungsmittel auf Basis natürlicher ätherischer Öle herzustellen, von denen man wußte, das die sogenannten „Schädlinge“ diese Düfte meiden würden.

Wirkungsvoll können so Ameisen, Schnecken, Mäuse, Wühlmäuse und sogar Maulwurfsgrillen vertrieben werden.